Liebe Leserinnen und Leser
Im Wandel der Zeit – von der Schiefertafel zum iPad. Die Gesellschaft und damit die Anforderungen an Schulabgänger verändern sich stetig. Um diese Herausforderungen zu meistern, entwickelt sich auch die Schule Luterbach weiter. Im Bereich der Digitalisierung gehen wir wichtige Schritte, um unsere Schüler:innen auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten.
Ein Kernstück, welches unseren aktuellen Unterricht sowie dessen Inhalte bereichert, ist jenes des digital unterstützten Unterrichts, in welchem ab der dritten Klasse jedes Kind ein iPad erhält. Dies bringt Herausforderungen, aber auch viele Chancen mit sich. Unser Ziel ist es, die Kinder nicht nur im Umgang mit der Technologie zu schulen, sondern vor allem auch ihre Medienkompetenz zu fördern und sie so bestmöglich auf die Zukunft vorzubereiten.
Die Kinder kommen mit unterschiedlichen ICT-Vorkenntnissen in den Unterricht. Dieses vielfältige Können zu bündeln fordert nicht nur in der Einführungszeit alle. Hier spielt unser schulinterner pädagogischer ICT-Verantwortlicher eine zentrale Rolle und unterstützt Lehrpersonen sowie Schüler:innen.
Auch für die Eltern ist der Einsatz der iPads ein Thema. Manche begrüssen die neuen Möglichkeiten, andere haben Bedenken. Wir nehmen ihre Fragen ernst und stehen im Dialog mit ihnen.
Wir freuen uns auf diese neue, spannende Zukunft des Lernens.
Melanie Wyss-Graf
 

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Seit diesem Schuljahr haben alle Kinder der dritten und vierten Klassen ihr persönliches Tablet unter dem Pult. Die Lehrpersonen haben die Vorteile des neuen «Schulbuchs» sofort genutzt und die Geräte konsequent im Unterricht eingesetzt. Wie schon seit Jahren üben die Kinder im Französischunterricht damit ihre Wörter und Sätze. Neu ist hingegen, dass mittels QR-Code die Schüler:innen gleich auf entsprechende Seiten des Sprach-, Mathik- oder NMG-Unterrichts Zugriff haben und entsprechendes Übungsmaterial nutzen können.
Zum NMG Thema «Lebensraum Wald» durfte eine vierte Klasse ihr Waldmandala fotografieren und anschliessend den Bildschirm in das Gemeinschaftsbild integrieren.
Gerhard Villiger